Beim Menschen ist die Farbtherapie schon länger im Einsatz, nun kommt die Farbtherapie bei Tieren auch immer mehr zum Einsatz.
Farben spielen in der Tierwelt eine große Rolle. Während viele Tiere weiß als die für sie härteste Farbe meiden, wenden sie sich zum Beispiel Hunde und Katzen gerne einem warmen Gelb- oder Blauton zu.
In allen Kulturen steht Licht für Leben. Den unterschiedlichen Farben mit ihren spezifischen Wellenlängen werden bestimmte Eigenschaften zugesprochen. Daraus hat sich eine Therapiemethode in der Human- und Veterinärmedizin entwickelt. Jede Hautzelle reagiert auf Licht und jede Farbe hat eine bestimmte Frequenz und diese ist es, die zu heilen vermag.
Seit über 20 Jahren wird im Bereich der Farbtherapie geforscht. Das Wissen um die Heilkraft der Farben ist allerdings viel älter. Aus Überlieferungen alter Kulturen weiß man, dass Farben und Licht die Fähigkeit besitzen Veränderungen, die im physiologischen Ablauf der Körperreaktionen aufgetreten sind, auszugleichen. Licht und Farben stellen reine Informationen dar, durch welche die Körperfunktionen wieder reguliert werden können. Die Farbe wirkt über die Steuerungsorgane des Gehirns Thalamus, Hypothalamus und Hypophyse. Die bekannteste Behandlung ist die Bestrahlung mit farbigem Licht.
Hunde sind rotgrün-farbenblind
Der eine Zapfentyp des Hundes ist empfindlich für Blau-Violett, der andere für Gelb. Unsere Hunde sehen den Spektralbereich von Gelb über Grün und Blau, wobei ihnen Objekte, die für uns grün sind, unbunt erscheinen und rote Objekte gelb.
So wenden sie sich zum Beispiel Hunde und Katzen gerne einem warmen Gelb- oder Blauton zu.
„Die Wirkung der einzelnen Farben“ ist „allgemein“ ausgelegt , nicht nur für Hunde.
Unsere Vierbeiner sind in der optischen Wahrnehmung ein wenig eingeschränkt.
Während einer Farblichttherapie nimmt die Haut etwa 80% der Farbstrahlung auf. Da jeder Farbstrahl eine bestimmte Wellenlänge besitzt, dringen die einzelnen Farben unterschiedlich tief in die Haut ein und können direkt auf die Organe wirken.
Unter Berücksichtigung der rotgrün-Defizite beim Hund können folgende Farben eine positive Beeinflussung auf das Tier haben:
Orange: Orange ist empfehlenswert für Tiere, die übertrieben aktiv und aufgedreht
sind und unter Blockaden leiden.
Eigenschaften: Orange vermittelt Ruhe, Entspannung, Befreiung von
Blockaden und wirkt ausgleichend und appetitanregend.
Gelb: Die Farbe Gelb ist die Farbe der Freude, hilft Tieren, die lustlos sind oder Kontaktängste zu anderen haben.
Eigenschaften: Gelb ist Lebensfreude pur, hilft beim Ablegen von Hemmungen
und Kontaktängsten und fördert die Kontaktfreudigkeit.
Hellblau: Die Farbe Hellblau eignet sich bestens für Tiere, die immer etwas ängstlich
sind und sich wenig zutrauen.
Eigenschaften: Hellblau steht für Freiheit und Abenteuerlust, aktiviert den
Tatendrang und ermutigt zu Neuem.
Dunkelblau: Dunkelblau ist für Tiere geeignet, die sehr dominant und aktiv sind.
Eigenschaften: Die Farbe Dunkelblau hilft zum Respektaufbau und bietet gleichzeitig Beständigkeit und bringt Ruhe.
Violett: Violett ist für Tiere geeignet, die ängstlich sind und schwer vertrauen können
und sich selber auch wenig zutrauen.
Eigenschaften: Spornt an neues auszuprobieren, fördert Neugierde, befreit, löst und bietet Bereitschaft zur Hingabe.
Bei picofello...tierisch wohlfühlen! könne alle Farbvarianten eingesetzt werden und zum Beispiel unruhige oder ängstliche Hunde positiv beeinflussen, so dass ihr Stresslimit minimiert wird.
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